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C Kurs Tag 1: Einführung

Was ist C (Zeh) C ist eine Programmiersprache die bereits Ende der 70'er Jahre, entwickelt wurde. Sie hat miterweile auf fast allen Rechner Verbreitung gefunden.

Im Laufe der Zeit hat diese Sprache mehrere Änderungen durchgemacht, deren Spuren sich noch heute in den Compilern wiederfinden. Der erste Schritt zum Erfolg war die Erklärung eines Standards durch Brian W. Kernigham und Dennis M. Ritchie. Mit ihrem bekannten Buch (umgangssprachlich auch C-Bibel genannt), haben sie die Grundlage geschaffen, das ein C Programm auf vielen Rechnern laufen kann.

Seit 1988 hat eine internationale Kommission (einschließlich der beiden C-Gurus) die Definition der Programiersprache C den heutigen Erfordernissen angepaßt. Diese Definition ist als ANSI Standard in allen modernen Compilern verwirklicht.

Nun zum prizipiellen Aufbau. Wir unterscheiden 4 Arten von Dateien (Files):
  1. Die include-files oder Definitions-Dateien, sie werden durch ein ".h" am Ende ihres Namens gekennzeichnet. In diesen Dateien stehen Anweisungen, die nur deklarieren, also keinen Speicher definieren.
  2. Die source-files oder Quell-Dateien, sie sind durch ein ".c" am Ende ihres Namens gekennzeichnet. In diesen Dateien stehen Anweisungen, die Speicher definieren und die eigentlichen Abläufe enthalten.
  3. Die object-files oder Objekt-Dateien, kurz Objekte. Das hat noch nichts (!) mit objektorientierter Programmierung zu tun. Diese Dateien werden aus den oben beschriebenen Dateien vom C Compiler erzeugt. Sie werden durch ".o" oder ".obj" gekennzeichnet.
  4. Die executable-files oder Programm-Dateien, sie werden vom Linker (dt: Binder) aus den Objekten erzeugt und bilden ein ausfürbares Programm.